LINZ (dpa-AFX) - Die erste Verhandlungsrunde über einen Sozialplan beim Linzer Industrieanlagenbauer Siemens VAI wegen eines drohenden massiven Stellenabbaus war laut Belegschaftsvertretung am Montag von einer 'guten Gesprächsbasis' gekennzeichnet. Man habe vereinbart, sachlich an einer ordentlichen Lösung im Sinne der Mitarbeiter zu arbeiten, berichtete Betriebsratschef Gerhard Bayer auf Anfrage der österreichischen Nachrichtenagentur nach dem Treffen mit der Geschäftsleitung.
Bayer kündigte weitere Gespräche, auch mit der Personalabteilung, an. Danach gefragt, bis wann es zu einer Einigung kommen soll, erklärte er, dass man mit dem entsprechenden Tempo arbeite. Man dürfe dabei aber auch die Qualität nicht außer Acht lassen, betonte der Betriebsratsvorsitzende.
Laut Personalvertretern müssen bis zu 400 Personen - etwa 250 von der rund 1.600 Mitarbeiter zählenden Stammbelegschaft und mindestens die Hälfte der 260 Leasingarbeiter - gehen. Siemens Österreich wollte die Zahlen bisher nicht bestätigen und auch keine anderen nennen. Nur soviel: Es gebe ein konzernweites Kostensenkungsprogramm, bei dem auch 'Personalanpassungen' nicht ausgeschlossen seien, hieß es. Auch andere Standorte in Österreich sind davon betroffen./tob/cri/tob/cri/APA/stb
Bayer kündigte weitere Gespräche, auch mit der Personalabteilung, an. Danach gefragt, bis wann es zu einer Einigung kommen soll, erklärte er, dass man mit dem entsprechenden Tempo arbeite. Man dürfe dabei aber auch die Qualität nicht außer Acht lassen, betonte der Betriebsratsvorsitzende.
Laut Personalvertretern müssen bis zu 400 Personen - etwa 250 von der rund 1.600 Mitarbeiter zählenden Stammbelegschaft und mindestens die Hälfte der 260 Leasingarbeiter - gehen. Siemens Österreich wollte die Zahlen bisher nicht bestätigen und auch keine anderen nennen. Nur soviel: Es gebe ein konzernweites Kostensenkungsprogramm, bei dem auch 'Personalanpassungen' nicht ausgeschlossen seien, hieß es. Auch andere Standorte in Österreich sind davon betroffen./tob/cri/tob/cri/APA/stb