📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

POLITIK: Schlauchboot im Ärmelkanal: Britische Küstenwache rettet 20 Menschen

Veröffentlicht am 29.05.2016, 18:40
© Reuters.  POLITIK: Schlauchboot im Ärmelkanal: Britische Küstenwache rettet 20 Menschen

LONDON (dpa-AFX) - Die britische Küstenwache hat in der Nacht zum Sonntag 20 Menschen von einem in Seenot geratenen Schlauchboot im Ärmelkanal gerettet. Das Boot hatte bereits begonnen, sich mit Wasser zu füllen, teilte die Küstenwache mit, die gegen Mitternacht verständigt wurde. Die Insassen hatten sich an Verwandte in Calais gewandt, die dort die Behörden alarmierten, berichtete die Presseagentur PA. An Bord waren 18 Albaner und zwei Briten. Sie wurden nach Angaben der Behörden nach Dover gebracht.

Der Vorfall ist bereits der zweite in dieser Woche. Am Dienstag wurde eine Gruppe von 17 Flüchtlinge aus Albanien und ein Brite, der wegen Mordes in Spanien gesucht wird, in einem britischen Küstenort aufgegriffen. Sie hatten zuvor mit einem Katamaran das Meer zwischen Frankreich und England überquert. Die Grenzen von Großbritannien, das nicht Mitglied im Schengen-Raum ist, werden bereits in Calais kontrolliert. Deswegen sammeln sich seit Jahren Tausende von Flüchtlingen in der Hafenstadt. Bislang versuchten sie vor allem, auf Lastwagen zu klettern, um so mit Fähren oder Zügen illegal nach Großbritannien zu gelangen. Die Zahl der Menschen, die auf dem als "Dschungel von Calais" bekannten Gelände am Ärmelkanal ausharren, ist in den vergangenen Wochen wieder gestiegen. Die Präfektur zählte am 21. Mai 3900 Menschen. Im März waren es nach einer Teilräumung 3500.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.