BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat Spekulationen über eine massive Aufstockung des vorläufigen Euro-Rettungsschirms zurückgewiesen. Ein solcher Schritt werde nicht erwogen. 'Das ist ganz klar', versicherte Schäuble am Montag im Sender n-tv.
'Wir geben dem Rettungsfonds die notwendigen Mittel, damit er tatsächlich 440 Milliarden Euro aufnehmen kann zu Triple A-Bedingungen, und wir geben ihm die Instrumente, damit er, falls notwendig, auch vorsorglich operieren kann', sagte Schäuble. 'Dann werden wir ihn effizient einsetzen, das ist im Finanzmarkt ganz üblich, aber wir haben nicht die Absicht ihn aufzustocken.'
Zuvor hatten Hinweise, dass der Rettungsschirm EFSF in der Praxis bald massiv ausgeweitet werden könne, für Irritationen in der FDP gesorgt. Generalsekretär Christian Lindner forderte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, die Spekulationen unverzüglich aus der Welt zu schaffen. FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms sagte der Tageszeitung 'Welt' (Dienstag): 'Wenn der deutsche Finanzminister nicht sofort klarstellt, dass es keine Hebelwirkung geben wird, stimmen wir dem Gesetz nicht zu.'/wn/DP/jha/
'Wir geben dem Rettungsfonds die notwendigen Mittel, damit er tatsächlich 440 Milliarden Euro aufnehmen kann zu Triple A-Bedingungen, und wir geben ihm die Instrumente, damit er, falls notwendig, auch vorsorglich operieren kann', sagte Schäuble. 'Dann werden wir ihn effizient einsetzen, das ist im Finanzmarkt ganz üblich, aber wir haben nicht die Absicht ihn aufzustocken.'
Zuvor hatten Hinweise, dass der Rettungsschirm EFSF in der Praxis bald massiv ausgeweitet werden könne, für Irritationen in der FDP gesorgt. Generalsekretär Christian Lindner forderte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, die Spekulationen unverzüglich aus der Welt zu schaffen. FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms sagte der Tageszeitung 'Welt' (Dienstag): 'Wenn der deutsche Finanzminister nicht sofort klarstellt, dass es keine Hebelwirkung geben wird, stimmen wir dem Gesetz nicht zu.'/wn/DP/jha/