STUTTGART/NEW YORK (dpa-AFX) - Der Autobauer Porsche hat vor einem US-Gericht in einem Verfahren um Forderungen in Milliardenhöhe nach der Übernahmeschlacht mit VW einen Etappensieg erzielt. Ein Berufungsgericht habe entschieden, dass New York nicht der richtige Gerichtsstand für die Beurteilung der Ansprüche der Hedgefonds sei, teilte die Porsche-Holding SE am Donnerstagabend in Stuttgart mit. 26 Fondsgesellschaften werfen dem Konzern Betrug und ungerechtfertigte Bereicherung vor.
Der New York State Supreme Court hatte einen Antrag auf Klageabweisung zunächst zurückgewiesen, dagegen war Porsche in Berufung gegangen und bekam nun Recht. Die Kläger können laut Porsche dagegen nun innerhalb von 30 Tagen Rechtsmittel einlegen.
HEDGEFONDS WOLLEN INSGESAMT MEHR ALS 1,4 MILLIARDEN DOLLAR
Die Hedgefonds wollen in den USA insgesamt mehr als 1,4 Milliarden Dollar (heute 1,06 Milliarden Euro) von der Porsche-Holding. Zudem wird in den USA auf bundesstaatlicher Ebene darum gerungen, ob US-Gerichte überhaupt zuständig sind. Porsche kämpft infolge des 2009 zu Ende gegangenen Übernahmekampfs mit Volkswagen auch in Deutschland mit mehreren Klagen./kre/DP/he
Der New York State Supreme Court hatte einen Antrag auf Klageabweisung zunächst zurückgewiesen, dagegen war Porsche in Berufung gegangen und bekam nun Recht. Die Kläger können laut Porsche dagegen nun innerhalb von 30 Tagen Rechtsmittel einlegen.
HEDGEFONDS WOLLEN INSGESAMT MEHR ALS 1,4 MILLIARDEN DOLLAR
Die Hedgefonds wollen in den USA insgesamt mehr als 1,4 Milliarden Dollar (heute 1,06 Milliarden Euro) von der Porsche-Holding. Zudem wird in den USA auf bundesstaatlicher Ebene darum gerungen, ob US-Gerichte überhaupt zuständig sind. Porsche kämpft infolge des 2009 zu Ende gegangenen Übernahmekampfs mit Volkswagen