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Porsche-Betriebsratschef Hück kritisiert Tarifabschluss

Veröffentlicht am 30.05.2013, 19:36
STUTTGART (dpa-AFX) - Der Tarifabschluss für die Metall- und Elektroindustrie sorgt einem Zeitungsbericht zufolge innerhalb der IG Metall für Kritik. Porsche-Gesamtbetriebsratschef Uwe Hück sagte der Tageszeitung 'Neues Deutschland' (Freitag), er sehe keinen Grund, den bayerischen Abschluss, der als Pilotabschluss für die anderen Landesbezirke der IG Metall gilt, anzunehmen. 'Es geht um unsere Glaubwürdigkeit.' Besonders die lange Laufzeit von 20 Monaten stoße auf Kritik der Gewerkschaftsbasis. Ursprünglich hatte die Gewerkschaft eine Laufzeit von zwölf Monaten gefordert.

Die Tarifparteien der Metall- und Elektroindustrie im Südwesten haben sich auf die Übernahme des Pilotabschlusses von Bayern geeinigt. Am kommenden Montag (3. Juni) soll die Große Tarifkommission der IG Metall den Plan absegnen. Die Landesbezirksleitung nimmt dem Bericht zufolge aber die Kritik auf und legt bei der Sitzung ein Papier vor, wonach im Sommer und Herbst auf Konferenzen über künftige Kriterien für einen Arbeitskampf diskutiert werden soll.

Der Tarifabschluss soll rückwirkend zum 1. Mai in Kraft gesetzt werden. Er sieht eine Erhöhung der tariflichen Tabellenentgelte in zwei Stufen vor: 3,4 Prozent zum 1. Juli 2013 und 2,2 Prozent zum 1. Mai 2014. Die IG Metall hatte 5,5 Prozent für zwölf Monate gefordert./ruf/DP/he

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