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Präsident der Rentenversicherung gegen Zuschussrente

Veröffentlicht am 12.12.2011, 05:50
Aktualisiert 12.12.2011, 05:52
BERLIN (dpa-AFX) - Der Präsident der Deutschen Rentenversicherung, Herbert Rische, stellt sich gegen den Vorstoß von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) für eine Zuschussrente. Gegen dieses Mittel spreche, dass es erst in zweiter Linie im Kampf gegen Altersarmut helfe, sagte er der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (Montag). 'Es ist eine Fürsorgeleistung und daher ein Fremdkörper im Rentensystem, und nicht zuletzt ist die Finanzierung ungeklärt.'

Die Zuschussrente soll verhindern, dass Menschen im Alter von Renten leben müssen, die nahe dem Sozialhilfeanspruch liegen. Nach von der Leyens Vorstellungen sollen langjährig Versicherten im Niedriglohnbereich monatlich 850 Euro zugesichert werden - sofern sie zusätzlich für das Alter vorgesorgt haben.

Rische warnte davor, die Reformpläne zur Bekämpfung der Altersarmut mit nicht geeigneten und nicht finanzierbaren Details zu überfrachten. Er forderte die Bundesregierung dazu auf, sich auf Verbesserungen der Erwerbsminderungsrente zu konzentrieren. Dies müsse das Herzstück der Reformen sein. 'Erwerbsgeminderte haben schon heute ein deutlich höheres Risiko, in Altersarmut zu fallen. Während wir unter denen, die Altersrente beziehen, heute nur 2 Prozent finden, die zusätzlich staatliche Grundsicherung bekommen, sind es unter den Erwerbsgeminderten 9,5 Prozent', sagte er./DP/enl

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