BERLIN/FRANKFURT/HAMBURG (dpa-AFX) - Der österreichische Investor und Kaufhof-Bieter René Benko ist laut Presseberichten vom Vorwurf der Geldwäsche entlastet. Ein Gutachten des österreichischen Bundeskriminalamts im Auftrag der dortigen Staatsanwaltschaft belege, dass die Verdächtigungen nicht haltbar seien, schreiben übereinstimmend die 'Bild'-Zeitung und die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (FAZ, Montag). Es sei davon auszugehen, dass das Verfahren gegen Benko in Kürze eingestellt werde, schreibt die FAZ. Benko liefert sich mit Karstadt-Eigner Nicolas Berggruen derzeit einen Bieterwettstreit um die Warenhauskette Kaufhof. Wer den Zuschlag erhält, wird im laufenden Jahr voraussichtlich aber nicht mehr entschieden.
Benko aber mahnte zur Eile. 'Wir gehen von einer zeitnahen Einigung aus und stehen jedenfalls für langwierige Verhandlungen und Preistreiberei nicht zur Verfügung', sagte er der 'Financial Times Deutschland' (FTD, Montag). Der scheidende Metro -Konzernchef Eckhard Cordes hatte am Samstag der 'FAZ' gesagt, er gehe 'davon aus, dass der Verkauf voraussichtlich noch einige Zeit dauern wird'./jha/enl/tw
Benko aber mahnte zur Eile. 'Wir gehen von einer zeitnahen Einigung aus und stehen jedenfalls für langwierige Verhandlungen und Preistreiberei nicht zur Verfügung', sagte er der 'Financial Times Deutschland' (FTD, Montag). Der scheidende Metro