BERLIN (dpa-AFX) - In der SPD gibt es einem Zeitungsbericht zufolge Bestrebungen, an der auch innerparteilich umstrittenen Rente mit 67 festzuhalten. Ein Papier der von Parteichef Sigmar Gabriel eingesetzten Arbeitsgruppe zur Rente sehe dies vor, berichtet die 'Rheinische Post' (Samstag). Vorgesehen sei auch deutlich mehr Schutz vor Altersarmut. Unter dem Stichwort 'Solidar-Rente' solle Geringverdienern, die 40 Jahre lang Vollzeit gearbeitet haben, eine Rente von 850 Euro pro Monat garantiert werden. Das Rentenniveau solle dauerhaft zwischen 45 und 50 Prozent gesichert werden. Dafür solle der Beitragssatz etwas schneller steigen, als bislang geplant.
Nach dem Bericht will die SPD erreichen, dass die betriebliche Altersvorsorge möglichst flächendeckend verbreitet wird. Dafür wolle sie die Unternehmen in die Pflicht nehmen. Arbeitgeber, die keine Betriebsrente anbieten, sollten 'Altersvorsorgebeträge' an die gesetzliche Rentenversicherung abführen. Die Rentenversicherung solle dann alternativ Vorsorgekonten anbieten.
Den Übergang in den Ruhestand will die SPD dem Papier zufolge künftig flexibler gestalten. Hinzuverdienstmöglichkeiten sollten für Frührentner deutlich großzügiger geregelt werden. Durch freiwillige Zahlungen der Arbeitgeber in die Rentenversicherung solle ein vorzeitiger Renteneintritt ermöglicht werden./sk/DP/he
Nach dem Bericht will die SPD erreichen, dass die betriebliche Altersvorsorge möglichst flächendeckend verbreitet wird. Dafür wolle sie die Unternehmen in die Pflicht nehmen. Arbeitgeber, die keine Betriebsrente anbieten, sollten 'Altersvorsorgebeträge' an die gesetzliche Rentenversicherung abführen. Die Rentenversicherung solle dann alternativ Vorsorgekonten anbieten.
Den Übergang in den Ruhestand will die SPD dem Papier zufolge künftig flexibler gestalten. Hinzuverdienstmöglichkeiten sollten für Frührentner deutlich großzügiger geregelt werden. Durch freiwillige Zahlungen der Arbeitgeber in die Rentenversicherung solle ein vorzeitiger Renteneintritt ermöglicht werden./sk/DP/he