BERLIN (dpa-AFX) - 'Der Tagespiegel' zu Abwertung/Schuldenkrise:
'Es gilt, endlich jene heranzuziehen, die am meisten vom schuldenfinanzierten Boom profitiert und bisher fast nichts zur Bewältigung der Folgen beigetragen haben: Die Besitzer der in allen Krisenländern reichlich vorhandenen Geldvermögen, deren Existenz ohnehin nur die andere Seite der hohen Verschuldung ist. So verfügen allein die drei Millionen Europäer, die jenseits ihrer Immobilien und sonstigen Werte, eine Million Euro flüssig haben, über doppelt so viel Kapital, wie Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Italien zusammen an Schulden haben. Gewiss, über diese Quelle zur Schuldentilgung haben die Bonitätsapostel von S&P nicht geschrieben. Aber das ist auch nicht ihr Job. Die Alternativen muss die Politik schon selbst entwickeln.'/zz/DP/fn
'Es gilt, endlich jene heranzuziehen, die am meisten vom schuldenfinanzierten Boom profitiert und bisher fast nichts zur Bewältigung der Folgen beigetragen haben: Die Besitzer der in allen Krisenländern reichlich vorhandenen Geldvermögen, deren Existenz ohnehin nur die andere Seite der hohen Verschuldung ist. So verfügen allein die drei Millionen Europäer, die jenseits ihrer Immobilien und sonstigen Werte, eine Million Euro flüssig haben, über doppelt so viel Kapital, wie Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Italien zusammen an Schulden haben. Gewiss, über diese Quelle zur Schuldentilgung haben die Bonitätsapostel von S&P nicht geschrieben. Aber das ist auch nicht ihr Job. Die Alternativen muss die Politik schon selbst entwickeln.'/zz/DP/fn