DRESDEN (dpa-AFX) - Die 'Dresdner Neueste Nachrichten' zur FDP:
'Statt der irrlichternden Schäffler-Truppe quicklebendig zu begegnen verfiel die FDP im Zuge des unbequemen Mitgliederentscheids in einen Zustand der Schockstarre. Mittlerweile scheint sich dies zu einer Form melancholischer Apathie auszuweiten. Einem Großteil der FDP-Mitgliedschaft ist der Euro, das Schicksal Röslers und die Zukunft der Liberalen schlicht und einfach gleichgültig. Es ist gut und schön, dass die FDP-Führung nach der krakeligen Westerwelle-Ära leise und lächelnd neu um Sympathie buhlen wollte. Aber wohin das führen soll - eine der Hauptfragen, die eine politische Partei zu beantworten hat - wollen weder Rösler noch Lindner verraten. Deshalb sieht es nicht gut aus für die FDP - egal wie der Mitgliederentscheid auch ausfällt.'/DP/she
'Statt der irrlichternden Schäffler-Truppe quicklebendig zu begegnen verfiel die FDP im Zuge des unbequemen Mitgliederentscheids in einen Zustand der Schockstarre. Mittlerweile scheint sich dies zu einer Form melancholischer Apathie auszuweiten. Einem Großteil der FDP-Mitgliedschaft ist der Euro, das Schicksal Röslers und die Zukunft der Liberalen schlicht und einfach gleichgültig. Es ist gut und schön, dass die FDP-Führung nach der krakeligen Westerwelle-Ära leise und lächelnd neu um Sympathie buhlen wollte. Aber wohin das führen soll - eine der Hauptfragen, die eine politische Partei zu beantworten hat - wollen weder Rösler noch Lindner verraten. Deshalb sieht es nicht gut aus für die FDP - egal wie der Mitgliederentscheid auch ausfällt.'/DP/she