HAMBURG (dpa-AFX) - 'Financial Times Deutschland' zu Euro-Krise:
' Wir kommen langsam mit dem Zählen nicht mehr hinterher, so viele Chancen zur wirtschaftlichen Rettung Griechenlands wurden in den vergangenen Jahren schon verpasst. Und so wie aussieht, wird nun die nächste vergeben. Weil sich Deutschland nicht dazu durchringen kann, seinen Bürgern die Wahrheit zu sagen, nämlich dass es ohne einen weiteren Schuldenerlass nicht geht. Und dass dies den deutschen Steuerzahler Geld kosten wird. Stattdessen einigt man sich wieder einmal auf einen Minimalkonsens - diesmal nach dem Prinzip Klingelbeutel: Jeder gibt den armen Griechen, was er will und politisch durchsetzen kann. In der Hoffnung, dass am Ende schon irgendwie genug Kapital zusammenkommt. Das ist keine Politik, das ist absurd.'/kos/DP/he
' Wir kommen langsam mit dem Zählen nicht mehr hinterher, so viele Chancen zur wirtschaftlichen Rettung Griechenlands wurden in den vergangenen Jahren schon verpasst. Und so wie aussieht, wird nun die nächste vergeben. Weil sich Deutschland nicht dazu durchringen kann, seinen Bürgern die Wahrheit zu sagen, nämlich dass es ohne einen weiteren Schuldenerlass nicht geht. Und dass dies den deutschen Steuerzahler Geld kosten wird. Stattdessen einigt man sich wieder einmal auf einen Minimalkonsens - diesmal nach dem Prinzip Klingelbeutel: Jeder gibt den armen Griechen, was er will und politisch durchsetzen kann. In der Hoffnung, dass am Ende schon irgendwie genug Kapital zusammenkommt. Das ist keine Politik, das ist absurd.'/kos/DP/he