FRANKFURT (dpa-AFX) - 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu Griechenland:
'Risiken müsse sie gelegentlich eingehen, sagte die Bundeskanzlerin vor der Verabschiedung des zweiten Hilfspaketes für Griechenland, Abenteuer aber verbiete ihr der Amtseid. Damit begründete sie das Festhalten an ihrer bisherigen Linie in der europäischen Schuldenkrise und ihr Nein zu alternativen Vorschlägen, die vom mehr oder minder freiwilligen Austritt Griechenlands aus der Eurozone bis zum Einstellen der Milliardentransfers mit der unmittelbaren Folge des Staatsbankrotts reichen. Was noch akzeptables Risiko und was schon Abenteuer ist, legt freilich auch in diesem Fall nicht das Grundgesetz fest. Es handelt sich bei dieser Einteilung um eine politische, wie auch die Entscheidung für den einen wie den anderen Kurs eine höchst politische ist.'/yyzz/DP/stw
'Risiken müsse sie gelegentlich eingehen, sagte die Bundeskanzlerin vor der Verabschiedung des zweiten Hilfspaketes für Griechenland, Abenteuer aber verbiete ihr der Amtseid. Damit begründete sie das Festhalten an ihrer bisherigen Linie in der europäischen Schuldenkrise und ihr Nein zu alternativen Vorschlägen, die vom mehr oder minder freiwilligen Austritt Griechenlands aus der Eurozone bis zum Einstellen der Milliardentransfers mit der unmittelbaren Folge des Staatsbankrotts reichen. Was noch akzeptables Risiko und was schon Abenteuer ist, legt freilich auch in diesem Fall nicht das Grundgesetz fest. Es handelt sich bei dieser Einteilung um eine politische, wie auch die Entscheidung für den einen wie den anderen Kurs eine höchst politische ist.'/yyzz/DP/stw