FRANKFURT (dpa-AFX) - 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu Parteiendemokratie:
'Anders als es noch im Frühjahr manch forschem Forscher erschien, hat sich die vermeintlich starre deutsche Parteiendemokratie keineswegs derart verflüssigt, dass sich in Landesparlamenten mindestens vier, wenn nicht gar sechs Fraktionen tummeln müssten und Koalitionen aus weniger als drei Parteien zunehmend unwahrscheinlich seien. Wie schnelllebig die Zeiten wirklich sind, zeigt sich darin, dass es in der Landtagswahl im Januar in Niedersachsen womöglich nur für drei Parteien reichen könnte. Vor allem aber elektrisiert die politischen Planspieler jeglicher Couleur derzeit nichts mehr als die Möglichkeit, dass die Bundestagswahl im kommenden Herbst mangels einer Piratenfraktion außer einer großen Koalition nur noch ein schwarz-grünes Bündnis hervorbringen könnte.'/kos/DP/he
'Anders als es noch im Frühjahr manch forschem Forscher erschien, hat sich die vermeintlich starre deutsche Parteiendemokratie keineswegs derart verflüssigt, dass sich in Landesparlamenten mindestens vier, wenn nicht gar sechs Fraktionen tummeln müssten und Koalitionen aus weniger als drei Parteien zunehmend unwahrscheinlich seien. Wie schnelllebig die Zeiten wirklich sind, zeigt sich darin, dass es in der Landtagswahl im Januar in Niedersachsen womöglich nur für drei Parteien reichen könnte. Vor allem aber elektrisiert die politischen Planspieler jeglicher Couleur derzeit nichts mehr als die Möglichkeit, dass die Bundestagswahl im kommenden Herbst mangels einer Piratenfraktion außer einer großen Koalition nur noch ein schwarz-grünes Bündnis hervorbringen könnte.'/kos/DP/he