BONN (dpa-AFX) - 'General-Anzeiger' zu CDU/Mindestlohn:
'Die CDU kann die Augen nicht vor den Realitäten auf dem Arbeitsmarkt verschließen. Beinahe ein Viertel der Vollzeitbeschäftigten ist nach neuen Zahlen der Arbeitsagentur im Niedriglohnsektor tätig, Tendenz seit Jahren steigend. Erfahrungen in Nachbarländern wie Großbritannien lassen nicht erwarten, dass durch Mindestlöhne massenhaft Jobs in Nachbarländer abwandern. Fragt sich nur, wie der liberale Koalitionspartner auf die Kehrtwende reagiert. Aber womöglich ist die mit dem Rücken zur Wand stehende FDP zu entschlossenem Widerstand gar nicht mehr in der Lage.'/ra/DP/dct
'Die CDU kann die Augen nicht vor den Realitäten auf dem Arbeitsmarkt verschließen. Beinahe ein Viertel der Vollzeitbeschäftigten ist nach neuen Zahlen der Arbeitsagentur im Niedriglohnsektor tätig, Tendenz seit Jahren steigend. Erfahrungen in Nachbarländern wie Großbritannien lassen nicht erwarten, dass durch Mindestlöhne massenhaft Jobs in Nachbarländer abwandern. Fragt sich nur, wie der liberale Koalitionspartner auf die Kehrtwende reagiert. Aber womöglich ist die mit dem Rücken zur Wand stehende FDP zu entschlossenem Widerstand gar nicht mehr in der Lage.'/ra/DP/dct