HAMBURG (dpa-AFX) - 'Hamburger Abendblatt' zu Schuldenkrise:
'Vermutlich ist die EU wegen der Schuldenkrise in der schwierigsten Lage seit ihrer Gründung. Aber andererseits war die gemeinsame Politik nie einfach. Nicht als EWG mit sechs Mitgliedern und heute natürlich schon gar nicht mit 27 EU-Staaten. Problemlösungen werden weiter in zähen Verhandlungen gesucht und gefunden werden müssen und dann auf mehr oder weniger glanzvollen Gipfeln präsentiert werden. Wichtig ist, dass miteinander gesprochen wird. So wie Merkel und Hollande über die Zukunft Europas und über Wege aus der Krise. Allerdings dürfen sie sich nicht weiter auf eine Abkehr vom strikten Sparkurs oder dessen unbedingte Einhaltung verengen lassen. Das hat die Bemühungen erschwert und macht es den Beteiligten nicht leichter, ihre Positionen zu verändern. Aber die Wahrheit liegt auch in Europa in der Mitte.'/zz/DP/jha
'Vermutlich ist die EU wegen der Schuldenkrise in der schwierigsten Lage seit ihrer Gründung. Aber andererseits war die gemeinsame Politik nie einfach. Nicht als EWG mit sechs Mitgliedern und heute natürlich schon gar nicht mit 27 EU-Staaten. Problemlösungen werden weiter in zähen Verhandlungen gesucht und gefunden werden müssen und dann auf mehr oder weniger glanzvollen Gipfeln präsentiert werden. Wichtig ist, dass miteinander gesprochen wird. So wie Merkel und Hollande über die Zukunft Europas und über Wege aus der Krise. Allerdings dürfen sie sich nicht weiter auf eine Abkehr vom strikten Sparkurs oder dessen unbedingte Einhaltung verengen lassen. Das hat die Bemühungen erschwert und macht es den Beteiligten nicht leichter, ihre Positionen zu verändern. Aber die Wahrheit liegt auch in Europa in der Mitte.'/zz/DP/jha