DÜSSELDORF (dpa-AFX) - 'Handelsblatt' zu Iran:
'Jetzt entlädt sich, was sich in der Iran-Krise über Jahre aufgestaut hat: Der scheinbar spontanen Stürmung der britischen Botschaft durch iranische Provokateure folgt nun die unmissverständliche Reaktion des Westens. London schließt Teherans Botschaft, zieht eigenes diplomatisches Personal ab und weist iranische Vertreter aus. Die Türkei verhängt scharfe Sanktionen. Das Katz-und-Maus-Spiel um die Sanktionen gegen Teheran könnte mit dieser Eskalation an sein natürliches Ende kommen. Weil es jetzt im Grunde auch taktisch keinen Sinn mehr macht, dem iranischen Regime irgendeine gute Absicht zu unterstellen.'/hi/DP/he
'Jetzt entlädt sich, was sich in der Iran-Krise über Jahre aufgestaut hat: Der scheinbar spontanen Stürmung der britischen Botschaft durch iranische Provokateure folgt nun die unmissverständliche Reaktion des Westens. London schließt Teherans Botschaft, zieht eigenes diplomatisches Personal ab und weist iranische Vertreter aus. Die Türkei verhängt scharfe Sanktionen. Das Katz-und-Maus-Spiel um die Sanktionen gegen Teheran könnte mit dieser Eskalation an sein natürliches Ende kommen. Weil es jetzt im Grunde auch taktisch keinen Sinn mehr macht, dem iranischen Regime irgendeine gute Absicht zu unterstellen.'/hi/DP/he