DÜSSELDORF (dpa-AFX) - 'Handelsblatt' zum Haushaltsüberschuss:
'Ein ausgeglichener Haushalt sagt noch nichts darüber aus, wie tief der Staat in die Tasche seiner Bürger greift, um sie selbst oder andere mit staatlichen Leistungen beglücken zu können. Noch immer wird fast die Hälfte der deutschen Volkswirtschaft vom Staat beansprucht. Ob Krippenplatz oder Herdprämie, ob Solardach oder Gebäudesanierung, ob Hilfen für den Schiffs- oder Flugzeugbau - 'Vater' Staat mischt, steuert und zahlt vor allem mit. Dieser Paternalismus ist die wahre Ursache für Haushaltsdefizite und Schuldenkrise, weil er sich, wie es der deutsche Ökonom Adolph Wagner bereits am Ende des 19. Jahrhunderts prophezeit hatte, fast einem Naturgesetz folgend ausbreitet.'/be/DP/fn
'Ein ausgeglichener Haushalt sagt noch nichts darüber aus, wie tief der Staat in die Tasche seiner Bürger greift, um sie selbst oder andere mit staatlichen Leistungen beglücken zu können. Noch immer wird fast die Hälfte der deutschen Volkswirtschaft vom Staat beansprucht. Ob Krippenplatz oder Herdprämie, ob Solardach oder Gebäudesanierung, ob Hilfen für den Schiffs- oder Flugzeugbau - 'Vater' Staat mischt, steuert und zahlt vor allem mit. Dieser Paternalismus ist die wahre Ursache für Haushaltsdefizite und Schuldenkrise, weil er sich, wie es der deutsche Ökonom Adolph Wagner bereits am Ende des 19. Jahrhunderts prophezeit hatte, fast einem Naturgesetz folgend ausbreitet.'/be/DP/fn