DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Zur Euro-Rettung schreibt das 'Handelsblatt':
'Das Versprechen der Politik, jetzt die Krise in den Griff zu bekommen, ist nicht eingelst worden. Der Griechenland-Virus frisst sich durch immer mehr Lnder in Europa. Folgt man den Reaktionen an den Mrkten, haben die Skeptiker recht. Vor diesem Hintergrund wachsen die Forderungen in einigen Euro-Lndern, die Europische Zentralbank msse als letzte Instanz eingeschaltet werden. Kanzlerin Merkel und Finanzminister Schuble lehnen diesen Weg ab. Die Bundesregierung ist gut beraten, den Widerstand gegen eine Monetarisierung der Staatsfinanzen aufrechtzuerhalten. Die Gefahr ist zu gro, dass gerade in den Lndern, die in den vergangenen Jahren Gegner einer soliden Haushaltspolitik waren, der Schlendrian wieder einkehrt und damit die Ursache der Krise nicht behoben wird.'/DP/fn
'Das Versprechen der Politik, jetzt die Krise in den Griff zu bekommen, ist nicht eingelst worden. Der Griechenland-Virus frisst sich durch immer mehr Lnder in Europa. Folgt man den Reaktionen an den Mrkten, haben die Skeptiker recht. Vor diesem Hintergrund wachsen die Forderungen in einigen Euro-Lndern, die Europische Zentralbank msse als letzte Instanz eingeschaltet werden. Kanzlerin Merkel und Finanzminister Schuble lehnen diesen Weg ab. Die Bundesregierung ist gut beraten, den Widerstand gegen eine Monetarisierung der Staatsfinanzen aufrechtzuerhalten. Die Gefahr ist zu gro, dass gerade in den Lndern, die in den vergangenen Jahren Gegner einer soliden Haushaltspolitik waren, der Schlendrian wieder einkehrt und damit die Ursache der Krise nicht behoben wird.'/DP/fn