KASSEL (dpa-AFX) - Die 'Hessische/Niedersächsische Allgemeine' zu Spanien:
'Die positive Reaktion der Märkte auf mögliche neue Kredite für Spanien kann niemanden beruhigen. Denn Spanien braucht keine neuen Schulden, sondern selbst erarbeitetes Geld. Dabei ist es charakteristisch für die immer abenteuerlichere Krise, dass weder der Kredit an die Spanier verbindlich versprochen wurde noch eine Kreditanfrage der Spanier verbindlich vorlag. Ganz zu schweigen von einer Vereinbarung über harte Reformen, denen sich Spanien im Gegenzug dringend unterwerfen müsste. Statt sich aber an die eigene Nase zu fassen, erpressen die Spanier Europa. Und die Europäer antworten mit Kulissenschieberei. Langsam zerbricht, was nicht zusammen gehört.'/DP/she
'Die positive Reaktion der Märkte auf mögliche neue Kredite für Spanien kann niemanden beruhigen. Denn Spanien braucht keine neuen Schulden, sondern selbst erarbeitetes Geld. Dabei ist es charakteristisch für die immer abenteuerlichere Krise, dass weder der Kredit an die Spanier verbindlich versprochen wurde noch eine Kreditanfrage der Spanier verbindlich vorlag. Ganz zu schweigen von einer Vereinbarung über harte Reformen, denen sich Spanien im Gegenzug dringend unterwerfen müsste. Statt sich aber an die eigene Nase zu fassen, erpressen die Spanier Europa. Und die Europäer antworten mit Kulissenschieberei. Langsam zerbricht, was nicht zusammen gehört.'/DP/she