KÖLN (dpa-AFX) - 'Kölner Stadt-Anzeiger' zum Verfassungsschutz:
'Der Imageschaden ist so groß, dass man sich zwangsläufig auch fragt, weshalb sich dieses Land einen Geheimdienst leisten soll, der die Verfassung schützt, wenn dieser Dienst dermaßen versagt? Damit gerät man mitten hinein in ein schwieriges Spannungsfeld: Wo beginnt der Extremismus, wo endet die Meinungspluralität des Grundgesetzes? Einerseits achten wir völlig zu Recht eifersüchtig auf den Schutz der Privatsphäre und geißeln jeden Versuch der Sicherheitsbehörden, mehr Informationen zu erhalten. Andererseits schelten wir eben jene Dienste, wenn sie - wie im Falle NSU - keine oder nicht genügend Informationen haben.'/ra/DP/jha
'Der Imageschaden ist so groß, dass man sich zwangsläufig auch fragt, weshalb sich dieses Land einen Geheimdienst leisten soll, der die Verfassung schützt, wenn dieser Dienst dermaßen versagt? Damit gerät man mitten hinein in ein schwieriges Spannungsfeld: Wo beginnt der Extremismus, wo endet die Meinungspluralität des Grundgesetzes? Einerseits achten wir völlig zu Recht eifersüchtig auf den Schutz der Privatsphäre und geißeln jeden Versuch der Sicherheitsbehörden, mehr Informationen zu erhalten. Andererseits schelten wir eben jene Dienste, wenn sie - wie im Falle NSU - keine oder nicht genügend Informationen haben.'/ra/DP/jha