KÖLN (dpa-AFX) - Der 'Kölner Stadt-Anzeiger' zur FDP:
'Seit die weltweite Finanzkrise die Grundlagen des Neoliberalismus in Frage stellte und die Steuersenkungsdebatte hinwegfegte, hat die FDP keine zugkräftigen Ideen mehr. Und sie hat auch kein zugkräftiges Personal. Der Wechsel an der Parteispitze von Guido Westerwelle zu Philipp Rösler ist ohne Ergebnis verpufft - schlimmer noch: Er hat sich als Tausch eines ausgebrannten aber ausgebufften Profis gegen einen farblosen Frischling erwiesen. Die Debatte über die Euro-Rettung hat die FDP-Spitze schlichtweg vergeigt. Die kritischen Mitglieder von Anfang an kalt als offensichtliche Minderheit zu behandeln, die ihre fünf Sinne nicht recht beisammen hat, war ein fundamentaler Fehler.'/ra/DP/jha/
'Seit die weltweite Finanzkrise die Grundlagen des Neoliberalismus in Frage stellte und die Steuersenkungsdebatte hinwegfegte, hat die FDP keine zugkräftigen Ideen mehr. Und sie hat auch kein zugkräftiges Personal. Der Wechsel an der Parteispitze von Guido Westerwelle zu Philipp Rösler ist ohne Ergebnis verpufft - schlimmer noch: Er hat sich als Tausch eines ausgebrannten aber ausgebufften Profis gegen einen farblosen Frischling erwiesen. Die Debatte über die Euro-Rettung hat die FDP-Spitze schlichtweg vergeigt. Die kritischen Mitglieder von Anfang an kalt als offensichtliche Minderheit zu behandeln, die ihre fünf Sinne nicht recht beisammen hat, war ein fundamentaler Fehler.'/ra/DP/jha/