LEIPZIG (dpa-AFX) - 'Leipziger Volkszeitung' zu Griechenland:
'etzt ist sie da, die griechische Tragödie antiken Ausmaßes - die Verstrickung der Protagonisten in eine so ausweglose Lage, dass sie durch Handeln schuldig werden. Die Gegner des Sparpakets haben recht, wenn sie sich einer Einheitsregierung verweigern. Eine bedingungslose Fortsetzung des Kurses würde zur Strangulierung der Griechenland führen. Aber sie riskieren dabei das Ende des Bankenrettungsprogramms und damit das gleiche Ergebnis. Die Befürworter des Sparkurses wiederum wollen die finanzielle Hilfe retten, riskieren jedoch aus Angst vor dem Tod den Selbstmord - den Niedergang des Landes. Neuwahlen werden vor allem die weitere Polarisierung befördern. Leider ist es wahrscheinlicher geworden, dass sich die Tragödie zur Katastrophe auswächst.'/het/DP/he
'etzt ist sie da, die griechische Tragödie antiken Ausmaßes - die Verstrickung der Protagonisten in eine so ausweglose Lage, dass sie durch Handeln schuldig werden. Die Gegner des Sparpakets haben recht, wenn sie sich einer Einheitsregierung verweigern. Eine bedingungslose Fortsetzung des Kurses würde zur Strangulierung der Griechenland führen. Aber sie riskieren dabei das Ende des Bankenrettungsprogramms und damit das gleiche Ergebnis. Die Befürworter des Sparkurses wiederum wollen die finanzielle Hilfe retten, riskieren jedoch aus Angst vor dem Tod den Selbstmord - den Niedergang des Landes. Neuwahlen werden vor allem die weitere Polarisierung befördern. Leider ist es wahrscheinlicher geworden, dass sich die Tragödie zur Katastrophe auswächst.'/het/DP/he