MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der 'Münchner Merkur' zu Kuba/Papst/Castro
'Als Fidel Castro im Januar 1998 Papst Johannes Paul II. in Havanna empfing, tat er dies vorrangig, um sein erheblich angeschlagenes Image aufzupolieren. Für die Kubaner christlichen Glaubens aber hat sich danach nur wenig geändert. Dass Fidel nun auch 'einige Minuten der kostbaren Zeit' von Benedikt XVI. beanspruchte, war ebenfalls nicht mehr als eine Geste. Ein Castro, dessen Denken noch immer in der Vergangenheit verankert ist und der seit Jahrzehnten die USA zur Weißglut treibt, ändert sich nicht. Auch nicht für den Papst.'/DP/she
'Als Fidel Castro im Januar 1998 Papst Johannes Paul II. in Havanna empfing, tat er dies vorrangig, um sein erheblich angeschlagenes Image aufzupolieren. Für die Kubaner christlichen Glaubens aber hat sich danach nur wenig geändert. Dass Fidel nun auch 'einige Minuten der kostbaren Zeit' von Benedikt XVI. beanspruchte, war ebenfalls nicht mehr als eine Geste. Ein Castro, dessen Denken noch immer in der Vergangenheit verankert ist und der seit Jahrzehnten die USA zur Weißglut treibt, ändert sich nicht. Auch nicht für den Papst.'/DP/she