MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der 'Münchner Merkur' zu Schäuble/schuldenfreier Haushalt:
'Eine Opposition wird an ihren Versprechen gemessen, die Regierung aber an ihren Taten. Dass Finanzminister Schäuble den ausgeglichenen Haushalt erst für 2014, also dem Jahr nach der Bundestagswahl, in Aussicht stellt, ist der reine Hohn. Vier Jahre lang hatte Schwarz-Gelb es in der Hand, die Staatsfinanzen in Ordnung zu bringen. Leider wurden die üppigen Steuermehreinnahmen gleich wieder zu verjubelt: Der Steuerrabatt für Hoteliers, das Betreuungsgeld, die Abschaffung der Praxisgebühr - all das war und ist für CDU, CSU und FDP wichtiger als die schwarze Null. Übrigens: In die letzte Wahl zog das Merkel-Lager mit dem Schwur, die kalte Progression zu kappen. Darauf warten die Bürger bis heute.'/al/DP/enl
'Eine Opposition wird an ihren Versprechen gemessen, die Regierung aber an ihren Taten. Dass Finanzminister Schäuble den ausgeglichenen Haushalt erst für 2014, also dem Jahr nach der Bundestagswahl, in Aussicht stellt, ist der reine Hohn. Vier Jahre lang hatte Schwarz-Gelb es in der Hand, die Staatsfinanzen in Ordnung zu bringen. Leider wurden die üppigen Steuermehreinnahmen gleich wieder zu verjubelt: Der Steuerrabatt für Hoteliers, das Betreuungsgeld, die Abschaffung der Praxisgebühr - all das war und ist für CDU, CSU und FDP wichtiger als die schwarze Null. Übrigens: In die letzte Wahl zog das Merkel-Lager mit dem Schwur, die kalte Progression zu kappen. Darauf warten die Bürger bis heute.'/al/DP/enl