NÜRNBERG (dpa-AFX) - 'Nürnberger Nachrichten' zu Berlusconi/Nachfolge
'Eine neue Regierung ist nicht zu beneiden: Sie muss die Scherben zusammenkehren und die Landung in der nüchternen, von Sachzwängen und Sparmaßnahmen bestimmten Realität vorbereiten. Eine 'technische' Übergangsregierung mit einer überparteilich anerkannten Persönlichkeit wie dem ehemaligen EU-Kommissar Mario Monti an der Spitze wäre im Moment dafür wohl die beste Lösung. Sie könnte vor Neuwahlen auch wichtige Reformen durchsetzen, allen voran die Abschaffung des 2005 von Berlusconi durchgesetzten Verhältniswahlrechts, das dem Wahlsieger einen 'Bonus' und damit eine erdrückende Mehrheit im Parlament sichert.'/DP/wiz
'Eine neue Regierung ist nicht zu beneiden: Sie muss die Scherben zusammenkehren und die Landung in der nüchternen, von Sachzwängen und Sparmaßnahmen bestimmten Realität vorbereiten. Eine 'technische' Übergangsregierung mit einer überparteilich anerkannten Persönlichkeit wie dem ehemaligen EU-Kommissar Mario Monti an der Spitze wäre im Moment dafür wohl die beste Lösung. Sie könnte vor Neuwahlen auch wichtige Reformen durchsetzen, allen voran die Abschaffung des 2005 von Berlusconi durchgesetzten Verhältniswahlrechts, das dem Wahlsieger einen 'Bonus' und damit eine erdrückende Mehrheit im Parlament sichert.'/DP/wiz