NÜRNBERG (dpa-AFX) - 'Nürnberger Nachrichten' zu Verfassungsschutz/Linke
'Ginge es dem Geheimdienst tatsächlich darum, den Feinden der Demokratie und der Grundrechte das Handwerk zu legen, hätte er schon längst mehr Aufmerksamkeit der rechtsextremistischen Szene geschenkt, den erklärten Verfassungsfeinden, die vor Anschlägen und Morden nicht zurückschrecken. Immer noch sind die Abteilungen, die sich mit Linken beschäftigen, fast genau so zahlreich besetzt wie jene, die Neonazis nachspüren. Und immer noch setzen Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und Familienministerin Kristina Schröder (CDU) Rechts- und Linksextremismus gleich. Sie verschließen damit die Augen vor den wirklichen Verfassungsfeinden. Das darf man ihnen nicht durchgehen lassen.'/DP/wiz
'Ginge es dem Geheimdienst tatsächlich darum, den Feinden der Demokratie und der Grundrechte das Handwerk zu legen, hätte er schon längst mehr Aufmerksamkeit der rechtsextremistischen Szene geschenkt, den erklärten Verfassungsfeinden, die vor Anschlägen und Morden nicht zurückschrecken. Immer noch sind die Abteilungen, die sich mit Linken beschäftigen, fast genau so zahlreich besetzt wie jene, die Neonazis nachspüren. Und immer noch setzen Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und Familienministerin Kristina Schröder (CDU) Rechts- und Linksextremismus gleich. Sie verschließen damit die Augen vor den wirklichen Verfassungsfeinden. Das darf man ihnen nicht durchgehen lassen.'/DP/wiz