STRALSUND (dpa-AFX) - Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Rostock wegen Insolvenzverschleppung auf den P+S-Werften hat nach Angaben des Insolvenzverwalters Berthold Brinkmann keinen Einfluss auf die Verkaufsbemühungen für den Schiffbaubetrieb in Stralsund. 'Wir verkaufen P+S frei von alten Lasten', sagte Brinkmann am Freitag der dpa. Das beziehe sich auch auf Vorgänge, die in die Vergangenheit reichten. Brinkmann kündigte an, die Staatsanwaltschaft 'umfassend und in jeder Art und Weise' bei der Aufklärung zu unterstützen.
Die P+S-Werft in Wolgast geht zum 1. Mai für rund 17 Millionen an die Bremer Lürssen-Gruppe. Für den Standort Stralsund mit einst 1.200 Mitarbeitern gibt es bislang keinen Käufer./mrt/DP/stw
Die P+S-Werft in Wolgast geht zum 1. Mai für rund 17 Millionen an die Bremer Lürssen-Gruppe. Für den Standort Stralsund mit einst 1.200 Mitarbeitern gibt es bislang keinen Käufer./mrt/DP/stw