ESSEN (dpa-AFX) - Der neue Chef der RAG-Stiftung, Werner Müller, ist gegen eine Verbindung der beiden Chemiekonzerne Evonik und Lanxess . 'Das ist definitiv kein Thema', sagte Müller den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstag). Ein Zusammengehen würde 'weder Evonik noch Lanxess gerecht'. In der Vergangenheit war wiederholt über einen Zusammenschluss der beiden Chemiekonzerne spekuliert worden.
Der frühere Bundeswirtschaftsminister ist seit dem 1. Dezember neuer Vorstandsvorsitzender der RAG-Stiftung zur Abwicklung des deutschen Steinkohlebergbaus. Die Stiftung ist Mehrheitseigentümerin des Essener Spezialchemiekonzerns Evonik.
Die Evonik-Eigner hatte im Sommer den Börsengang von Evonik wegen zu niedriger Gebote der Investoren auf Eis gelegt. Das sei 'unglücklich gelaufen', sagte Müller. Es wäre von Vorteil gewesen, 'mit zumindest einem kleineren Anteil an der Börse notiert zu sein, um dann später nachlegen zu können'. Man habe aber die Anteile auch nicht verramschen können. Die Frage nach einem Börsengang im Jahr 2013 ließ Müller offen./hff/DP/zb
Der frühere Bundeswirtschaftsminister ist seit dem 1. Dezember neuer Vorstandsvorsitzender der RAG-Stiftung zur Abwicklung des deutschen Steinkohlebergbaus. Die Stiftung ist Mehrheitseigentümerin des Essener Spezialchemiekonzerns Evonik.
Die Evonik-Eigner hatte im Sommer den Börsengang von Evonik wegen zu niedriger Gebote der Investoren auf Eis gelegt. Das sei 'unglücklich gelaufen', sagte Müller. Es wäre von Vorteil gewesen, 'mit zumindest einem kleineren Anteil an der Börse notiert zu sein, um dann später nachlegen zu können'. Man habe aber die Anteile auch nicht verramschen können. Die Frage nach einem Börsengang im Jahr 2013 ließ Müller offen./hff/DP/zb