NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die Bewertung zahlreicher Banken aus technischen Gründen verändert. Der Schritt sei eine Folge der am 9. November bekanntgegebenen Einführung neuer Bewertungskriterien, teilte das Institut am Dienstag mit. Dabei wurde der Ausblick für die Deutsche Bank von 'Stabil' auf 'Negativ' gesenkt. Die Bewertung bleibt zunächst bei 'A+'/'A-1'. Die Einstufung für die Commerzbank lautet weiterhin 'A'/'A-1'. Auch der Ausblick wurde bestätigt, dieser war allerdings bereits vorher 'Negativ'.
Die Bewertung großer US-Banken wie Citigroup , Bank of America , Goldman Sachs und JPMorgan senkte die Agentur jeweils um eine Stufe. Dasselbe Schicksal erlitten die schweizerische UBS und die britischen Branchenvertreter HSBC , Royal Bank of Scotland sowie Barclays . Die französischen Banken Societe Generale und BNP Paribas konnten sich hingegen über eine Bestätigung des Ratings freuen. Da der Ausblick bei beiden stabil ist, ist mit einer Änderung zudem kurzfristig nicht zu rechnen./he
Die Bewertung großer US-Banken wie Citigroup