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Regierung erwägt bei Neubauten schärfere Energie-Vorschriften

Veröffentlicht am 12.04.2012, 14:46
Aktualisiert 12.04.2012, 14:48
BERLIN (dpa-AFX) - Um beim Energiesparen in Deutschland voranzukommen, könnten die Bürger bei Neubauten zum Einbau von dreifach verglasten Fenstern und besser isolierten Kellerdecken verpflichtet werden. Das wird in einem Entwurf des Bundesbauministeriums für die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) in Erwägung gezogen, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt und über den zunächst die 'tageszeitung' (taz) berichtet hatte.

Voraussetzung sei, dass die dreifach verglasten Fenster künftig günstiger angeboten werden als derzeit und somit die Vorgabe damit wirtschaftlich vertretbar sei. Wenn Hausbesitzer umweltfreundliche Heizungen einbauen, könnten sie im Gegenzug bei der Dämmung sparen. Das Ministerium betonte am Donnerstag, es gebe noch keinen abgestimmten Entwurf der Bundesregierung. 'Die regierungsinterne Abstimmung der beteiligten Bundesressorts läuft zur Zeit', hieß es.

Da in Gebäuden bis zu 40 Prozent der Energie verbraucht wird, liegt hier ein enormes Einsparpotenzial. Sebastian Körber, baupolitischer Sprecher der FDP-Bundestagfraktion, warnte vor zu starken Verpflichtungen für Hausbauer. 'Bei Neubauten sind die Spielräume für eine Verschärfung begrenzt, denn zu strenge Energieauflagen werden Investoren von eigentlichen sinnvollen Modernisierungsmaßnahmen abhalten.' Dies schade am Ende den Zielen der Energieeinsparung und des Klimaschutzes statt ihnen zu nützen./ir/DP/wiz

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