ROM (dpa-AFX) - Italien bleibt auch im Jahr 2013 in der Rezession, auch wenn diese sich deutlich abschwächt. Die Technokratenregierung von Ministerpräsident Mario Monti geht nach einer Revision ihrer Konjunkturerwartungen jetzt davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im laufenden Jahr um 2,4 Prozent schrumpft und im kommenden Jahr um 0,2 Prozent. Erst 2014 (plus 1,1 Prozent) und 2015 (plus 1,3 Prozent) werde die Wirtschaft wieder wachsen, teilte die Regierung nach einer Kabinettssitzung am Donnerstagabend in Rom mit.
Sie hält dennoch an dem Plan fest, 2013 einen ausgeglichenen Staatshaushalt vorzulegen. Im April war die Regierung in Rom von einem BIP-Rückgang um 1,2 Prozent in 2012 und einem Wachstum von 0,5 Prozent 2013 ausgegangen. Um das hoch verschuldete Italien aus der Rezession herauszuführen, sind Wachstumsinitiativen notwendig./ka/DP/stb
Sie hält dennoch an dem Plan fest, 2013 einen ausgeglichenen Staatshaushalt vorzulegen. Im April war die Regierung in Rom von einem BIP-Rückgang um 1,2 Prozent in 2012 und einem Wachstum von 0,5 Prozent 2013 ausgegangen. Um das hoch verschuldete Italien aus der Rezession herauszuführen, sind Wachstumsinitiativen notwendig./ka/DP/stb