ATHEN (dpa-AFX) - Die griechische Übergangsregierung unter dem parteilosen Finanzexperten Lucas Papademos hat am späten Dienstagabend eine erste Niederlage im griechischen Parlament eingesteckt: Ein Gesetz, das die Freigabe der Öffnungszeiten für Apotheken vorsah, wurde nicht gebilligt. Vor allem Abgeordnete der Sozialisten stimmten dagegen oder enthielten sich der Stimme.
Dagegen wurden zahlreiche andere Gesetze, die den freien Zugang zu vielen Berufen vorsehen von der Regierungsmehrheit gebilligt. Dies teilte das Präsidium des Parlamentes am frühen Mittwochmorgen mit. 101 Abgeordnete stimmten dafür, 65 dagegen und 87 enthielten sich der Stimme. Damit konnte das Apotheken-Gesetz nicht gebilligt werden, weil die Mehrheit der anwesenden Abgeordneten mit Ja stimmen musste./tt/DP/zb
Dagegen wurden zahlreiche andere Gesetze, die den freien Zugang zu vielen Berufen vorsehen von der Regierungsmehrheit gebilligt. Dies teilte das Präsidium des Parlamentes am frühen Mittwochmorgen mit. 101 Abgeordnete stimmten dafür, 65 dagegen und 87 enthielten sich der Stimme. Damit konnte das Apotheken-Gesetz nicht gebilligt werden, weil die Mehrheit der anwesenden Abgeordneten mit Ja stimmen musste./tt/DP/zb