BRÜSSEL (dpa-AFX) - In der Krise um den Bankkonzern Dexia Banque haben sich die Regierungen Belgiens, Frankreichs und Luxemburgs abgestimmt. Der belgische Premierminister Yves Leterme teilte am Sonntag in Brüssel mit, die drei Regierungen unterstützten die - nicht genauer detaillierten - Pläne der Führung von Dexia.
Der Verwaltungsrat von Dexia sollte am Nachmittag in Brüssel zusammentreffen. Bei der Sitzung wird das Schicksal des angeschlagenen Geldhauses besiegelt.
Bisher war schon bekanntgeworden, dass der Kommunalfinanzierer mit langer Tradition in Belgien und Frankreich aufgespalten werden soll. Leterme nahm in seiner Erklärung dazu explizit keine Stellung.
Belgiens Finanzminister Didier Reynders sagte dem Rundfunksender RTBF: 'Es soll alles getan werden, um bis Montag eine Lösung zu finden.' Die Aktien von Dexia sind bis dahin an den Börsen von Paris und Brüssel vom Handel ausgesetzt./cb/DP/he
Der Verwaltungsrat von Dexia sollte am Nachmittag in Brüssel zusammentreffen. Bei der Sitzung wird das Schicksal des angeschlagenen Geldhauses besiegelt.
Bisher war schon bekanntgeworden, dass der Kommunalfinanzierer mit langer Tradition in Belgien und Frankreich aufgespalten werden soll. Leterme nahm in seiner Erklärung dazu explizit keine Stellung.
Belgiens Finanzminister Didier Reynders sagte dem Rundfunksender RTBF: 'Es soll alles getan werden, um bis Montag eine Lösung zu finden.' Die Aktien von Dexia sind bis dahin an den Börsen von Paris und Brüssel vom Handel ausgesetzt./cb/DP/he