BERLIN (dpa-AFX) - Der staatliche Bankenrettungsfonds Soffin soll erneut verlängert werden und bis Ende 2014 angeschlagenen Geldhäusern unter die Arme greifen können. Künftig müssen allerdings die Banken selbst für Kosten der Hilfen aufkommen und nicht allein die Steuerzahler. Das geht aus einem Gesetzentwurf hervor, den das Kabinett am Mittwoch in Berlin beschlossen hat.
Danach soll für etwaige Verluste aus künftigen Soffin-Hilfen auf Mittel des schon bestehenden Krisenfonds zurückgegriffen, der allmählich durch die Bankenabgabe finanziert wird. 'Dadurch wird erreicht, dass der Bankensektor die Lasten aus künftigen Stabilisierungsmaßnahmen trägt', heißt es in den Gesetzesplänen./sl/DP/bgf
Danach soll für etwaige Verluste aus künftigen Soffin-Hilfen auf Mittel des schon bestehenden Krisenfonds zurückgegriffen, der allmählich durch die Bankenabgabe finanziert wird. 'Dadurch wird erreicht, dass der Bankensektor die Lasten aus künftigen Stabilisierungsmaßnahmen trägt', heißt es in den Gesetzesplänen./sl/DP/bgf