FRANKFURT (dpa-AFX) - Die EU-Gipfelbeschlüsse von Donnerstagnacht haben an den Anleihemärkten in Italien und Spanien für starke Entspannung gesorgt. In Italien sank die Rendite für richtungsweisende zehnjährige Staatsanleihen gegen Mittag um 0,12 Prozentpunkte auf 5,76 Prozent. In Spanien war der Rückgang mit 0,18 Punkten auf 5,26 Prozent noch stärker. Entsprechend kräftig verminderten sich die Risikoaufschläge zu deutschen Staatstiteln, die nach wie vor als sehr sicher gelten.
Auch in anderen angeschlagenen Euro-Ländern waren die Risikoaufschläge rückläufig, zum Teil noch stärker als in Italien und Spanien. So sank die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen aus Griechenland im Mittagshandel um über einen ganzen Punkt auf 22,24 Prozent. Der Risikoaufschlag zu deutschen Papieren ist aber immer noch mit weitem Abstand am höchsten im Euroraum. In Portugal und Irland, die wie Griechenland Hilfszahlungen erhalten, gaben die Renditen auch spürbar nach./bgf/jkr
Auch in anderen angeschlagenen Euro-Ländern waren die Risikoaufschläge rückläufig, zum Teil noch stärker als in Italien und Spanien. So sank die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen aus Griechenland im Mittagshandel um über einen ganzen Punkt auf 22,24 Prozent. Der Risikoaufschlag zu deutschen Papieren ist aber immer noch mit weitem Abstand am höchsten im Euroraum. In Portugal und Irland, die wie Griechenland Hilfszahlungen erhalten, gaben die Renditen auch spürbar nach./bgf/jkr