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ROUNDUP 2: Erster Streiktag bei Lufthansa - Flughäfen rechnen nicht mit Chaos

Veröffentlicht am 02.04.2014, 06:46
Aktualisiert 02.04.2014, 06:48
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Streik bei der Lufthansa (ETR:LHA) hat am frühen Mittwochmorgen erste Auswirkungen gezeigt. "Es sind deutlich weniger Leute da", sagte ein Sprecher des Flughafens in München. Ein größeres Chaos erwarte man heute aber nicht.

Die Drehkreuz-Flughäfen München und Frankfurt bereiteten sich allerdings darauf vor, dass Transitreisende ohne Schengen-Visum in den Transitbereichen festsitzen könnten. "Mit ein paar Gestrandeten wird man rechnen müssen", hieß es in München. In Frankfurt wurden für gestrandete Fluggäste nach Angaben eines Sprechers Feldbetten in den Transitbereichen aufgestellt. Zudem gebe es Snacks und Getränke.

Der Flugbetrieb der Lufthansa wird für drei Tage bestreikt. Um Mitternacht legten Piloten von Europas größter Luftverkehrskonzern die Arbeit nieder, wie ein Sprecher der Pilotengewerkschaft "Vereinigung Cockpit" mitteilte. Die Pilotengewerkschaft hatte dazu aufgerufen.

Auch bei der Lufthansa rechnete man am Morgen nicht mit einem größeren Chaos. Man gehe davon aus, dass sich viele vorab informiert hatten. "Die Callcenter sind auf die höchstmögliche Kapazität aufgestockt worden", sagte eine Lufthansa-Sprecherin.

Lufthansa hatte zuvor auf die umfassende Streikdrohung der rund 5400 Kapitäne und Co-Piloten reagiert und den größten Teil ihres Flugprogramms bis inklusive Freitag abgesagt. Auch bei der Lufthansa-Tochter Germanwings fallen zahlreiche Flüge aus.

Rund 425 000 Passagiere sind von den etwa 3800 Flugstreichungen betroffen. Ein großer Teil davon sollte auf andere Verkehrsmittel oder Termine umgebucht werden.

Am Vormittag wollen die Piloten am Frankfurter Flughafen für ihre Anliegen demonstrieren. Anlass des Streiks sind die von Lufthansa einseitig gekündigten Übergangsrenten, die den Piloten bislang ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Beruf ermöglichten.P/zb

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