😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP 2: Schweres Erdbeben und starkes Nachbeben vor Sumatra

Veröffentlicht am 11.04.2012, 13:40
Aktualisiert 11.04.2012, 13:44
JAKARTA (dpa-AFX) - Sumatra in Indonesien ist am Mittwoch von einem schweren Erdbeben und einem heftigen Nachbeben erschüttert worden. Die Erdstöße hatten nach Angaben der indonesischen Erdbebenwarte Stärken von 8,5 und 8,1. Die Behörden gab eine Tsunamiwarnung für Sumatra aus. Das Tsunamiwarnzentrum rief alle Länder um den Indischen Ozean zu erhöhter Wachsamkeit auf.

Zweieinhalb Stunden nach dem ersten Erdstoß lagen aus der Küstenregion Sumatras noch keine Angaben über einen Tsunami, Schäden oder Tote vor. 'Wir danken dem Herrgott', sagte Präsident Susilo Bambang Yudhoyono, bevor das Nachbeben passierte.

Das zweite Beben ereignete sich auch vor der Küste der Insel Sumatra. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte es eine Stärke von 8,2.

Nach Angaben des amerikanischen Geophysiker Bruce Pressgrave bebte die Erde bei dem ersten Erdstoß horizontal, nicht vertikal. Dadurch sei die Tsunamigefahr weitaus geringer als bei einem Beben, bei dem der Meeresboden an einer Stelle absackt, sagte der Experte der US-Erdbebenwarte USGS dem Sender BBC.

In der Provinzhauptstadt Banda Aceh waren die Menschen in Panik auf die Straßen gerannt, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Tausende machten sich mit Autos und Mopeds auf die Flucht ins Landesinnere. An den Westküsten Thailands wurden die Strände geräumt. In Indien wurden leichte Wellen von 10 bis 30 Zentimetern höhe gemessen.

Rund um den Indischen Ozean hatten bei dem verheerenden Erdbeben und Tsunami an Weihnachten 2004 meterhohe Wellen die Küsten verwüstet. Insgesamt kamen damals rund 230 000 Menschen ums Leben./oe/DP/nmu

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.