😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP 2: Weiter Warnstreiks bei der Postbank - Filialen blieben geschlossen

Veröffentlicht am 02.03.2015, 13:22
Aktualisiert 02.03.2015, 13:24
ROUNDUP 2: Weiter Warnstreiks bei der Postbank - Filialen blieben geschlossen
DBKGn
-
ATTU
-

(Aktualisierung: Postbank-Angaben zu Filialen)

BONN/BERLIN (dpa-AFX) - Vor den in dieser Woche angesetzten Tarifverhandlungen bei der Postbank (XETRA:DPBGn) hat Verdi zu weiteren Warnstreiks aufgerufen. Nach Angaben der Gewerkschaft blieben zum Wochenbeginn rund 200 Postbank-Filialen geschlossen. Eine Postbank-Sprecherin sprach indes am Montag von etwa 140 betroffenen Standorten. Bundesweit betreibt das Geldinstitut rund 1100 Filialen. Weitere Aktionen gab es nach Verdi-Angaben unter anderem in den Verwaltungsbereichen der Postbank.

Hintergrund sind zwei Tarifrunden für die rund 9500 Beschäftigten der Postbank Filialvertrieb AG und für die rund 2700 Beschäftigten der Postbank AG, der Firmenkunden AG und der BHW-Gruppe. Die beiden separat geführten Tarifverhandlungen sollen am 4. und 5. März in Bonn fortgesetzt werden.

Für die Beschäftigten der Postbank Filialvertrieb AG fordert die Gewerkschaft ein Angebot zum Kündigungsschutz und ein verbessertes Gehaltsangebot. Bisher hatten die Arbeitgeber jeweils 1,6 Prozent zum 1. März 2015 und 2016 angeboten. Verdi fordert dagegen fünf Prozent mehr bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

Für die Beschäftigten der Postbank AG, der Firmenkunden AG und der BHW-Gruppe verlangt die Gewerkschaft den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis Ende 2020 und einen Tarifvertrag zum Vorruhestand mit Rechtsanspruch. Spekulationen um Verkauf, Teilverkauf oder Börsengang verursachten in der Belegschaft Unsicherheit und Angst um die Arbeitsplätze, hieß es. Die Postbank ist eine Tochter der Deutschen Bank (XETRA:DBKGn).

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.