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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Erholung gelingt dank Euro und China

Veröffentlicht am 12.01.2016, 18:31
Aktualisiert 12.01.2016, 18:35
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Erholung gelingt dank Euro und China
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach ihrem verpatzten Jahresstart haben sich die deutschen Aktienindizes am Dienstag erholt. "Die Stabilisierung der chinesischen Landeswährung Yuan und auch anfänglich im Rohölpreis verhalfen den Börsen zu einem Erholungsversuch, der am Nachmittag durch wieder fallende Öl-Notierungen aber heftig wackelte", sagte Aktienstratege Andreas Paciorek vom Broker CMC Markets. So erwies sich die zwischenzeitlich deutlich zurück eroberte Hürde von 10 000 Punkten für den Dax (DAX) erst einmal als zu hoch.

Der deutsche Aktienindex ging 1,63 Prozent höher bei 9985,43 Punkten aus dem Handel. Am frühen Nachmittag war der Dax über 10 092 Punkte geklettert. Zuvor hatte er wegen Sorgen um die Wirtschafts- und Börsenentwicklung in China den Start ins Jahr 2016 verpatzt. Zuletzt hatte der rutschende Ölpreis Erholungsversuche zunichte gemacht. In den ersten sechs Handelstagen waren dem Leitindex daraufhin 8,54 Prozent verloren gegangen. Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte gewann am Dienstag 2,12 Prozent auf 19 627,76 Punkte. Der TecDax (TecDAX) kletterte um 0,96 Prozent auf 1714,46 Zähler.

SAP PROFITIEREN VON GUTEN LIZENZVERKÄUFEN

Tagesgewinner im Dax waren SAP-Aktien (XETRA:SAPG) mit einem kräftigen Plus von 3,70 Prozent. Der Softwarehersteller hat Eckdaten für das abgelaufene Jahr vorgelegt und die Anleger mit seinem dynamischen Wachstumskurs überzeugt. Aktienhändler und Analysten lobten vor allem das überraschend gute Lizenzgeschäft. Auch der Ausblick auf das neue Jahr wurde insgesamt positiv aufgenommen. SAP-Aktien nahmen ihr Rekordhoch von Dezember wieder ins Visier.

Die Papiere der Lufthansa (XETRA:LHAG) konnten dagegen nach Verkehrszahlen der größten deutschen Fluggesellschaft für Dezember nicht an der Erholung des Gesamtmarktes teilnehmen, die Aktien verloren 2,08 Prozent. Händler sprachen davon, dass Anleger nach dem kräftigen Kursanstieg von Mitte Dezember bis in die Vorwoche hinein nun weiterhin Kasse machten. Die Papiere von Thyssenkrupp(XETRA:TKAG), K+S (XETRA:SDFGn) und der Commerzbank (XETRA:CBKG) gingen mit leichten Kursabschlägen ebenfalls im Minus aus dem Handel.

GEA SPRINGEN DANK GUTER AUFTRAGSZAHLEN AN

Gea-Aktien (XETRA:G1AG) sprangen an der MDax-Spitze um 7,62 Prozent nach oben. Der vor allem auf die Getränkeindustrie fokussierte Maschinen- und Anlagenbauer konnte einen Rekordauftragseingang für das vierte Quartal 2015 vermelden. "Insbesondere wegen der niedrigen Milchpreise hatte der Aktienkurs in den vergangenen Wochen und Monaten Sorgen um die weitere Geschäftsentwicklung eingepreist - entsprechend groß ist nun die Erleichterung nach dem guten Auftragseingang", begründete ein Aktienhändler den Kurssprung. Konkrete Ergebnisse für 2015 und ein Ausblick auf das neue Jahr sind für den 4. Februar angekündigt.

Ein starkes Weihnachtsgeschäft in Deutschland hat dem Einzelhandelskonzern Metro (XETRA:MEOG) den Auftakt in das laufende Geschäftsjahr gerettet. Der Kurs stieg um 3,62 Prozent.

EUROPAS BÖRSEN AUCH IM PLUS

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gewann 1,23 Prozent auf 3064,66 Punkte. Auch die Leitindizes in London und Paris legten deutlich zu. In New York stand der Dow-Jones-Industrial-Index (Dow Jones Industrial Average) zum europäischen Handelsschluss hingegen nur etwas höher.

Am deutschen Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere auf 0,45 (Vortag: 0,42) Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,21 Prozent auf 139,88 Punkte. Der Bund-Future gewann 0,04 Prozent auf 159,42 Punkte. Der Eurokurs lag zuletzt bei 1,0835 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0836 (1,0888) Dollar gesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9229 (0,9184) Euro.

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