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ROUNDUP: Axel Springer steigt bei US-Website Business Insider ein

Veröffentlicht am 29.01.2015, 14:56
ROUNDUP: Axel Springer steigt bei US-Website Business Insider ein
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BERLIN (dpa-AFX) - Axel Springer (XETRA:SPRGn) steigt bei der Wirtschaftsnachrichten-Website "Business Insider" ein und setzt damit seine Expedition in die Welt neuer Online-Journalismus-Formate fort. Der deutsche Medienkonzern sei Hauptinvestor bei einer Kapitalerhöhung über 25 Millionen US-Dollar (rund 22 Mio Euro), wie Springer am Donnerstag in Berlin mitteilte. Das MDax-Unternehmen (MDAX) finanziere mehr als die Hälfte der Finanzspritze und halte damit zunächst sieben Prozent an dem US-Portal, sagte ein Sprecher. Genaue Angaben zur Höhe der Investition wollte er aber nicht machen.

"Business Insider" ist laut Springer-Vorstandsmitglied Andreas Wiele "die am schnellsten wachsende Wirtschaftsnachrichten-Website der Welt". Das US-Portal mischt Finanz- und Wirtschaftsnachrichten mit Unterhaltung, bietet aber auch ausführliche Analysen. Springer bezeichnet "Business Insider" als einen der Pioniere eines rein digitalen Ansatzes bei Wirtschaftsnachrichten. Die Seite habe Ableger in sieben Ländern und beschäftige 230 Mitarbeiter weltweit. Zu den bisherigen Eigentümern zählt neben Investmentgesellschaften auch Amazon-Chef (XETRA:AMZn) (NASDAQ:AMZN) Jeff Bezos.

Der Einstieg bei "Business Insider" steht bei Springer in einer Reihe mit Beteiligungen bei anderen Online-Portalen. Dabei konzentrierte sich der Konzern zuletzt vor allem auf englischsprachige Angebote. Springer hält rund ein Sechstel am Online-Magazin "Ozy" aus dem Silicon Valley. In diesem Frühjahr will das Unternehmen das aus den USA bekannte Politikportal Politico gemeinsam mit dessen Gründern als europäische Version starten. In den USA zählt die Website mittlerweile zu den größten Konkurrenten der traditionsreichen "Washington Post". Bei "Business Insider" soll künftig Springer-Rubrikenvorstand Wiele im Verwaltungsrat sitzen.

Springer will zum führenden digitalen Verlag werden. Der Anteil von Digitalangeboten am Umsatz liegt nach Konzernangaben inzwischen bei mehr als der Hälfte. Allerdings sind unter diesen Angeboten auch zahlreiche nicht-journalistische Angebote wie das Preisvergleichsportal Idealo oder die Immobilienbörse Immonet.

Sein Geschäft mit Print-Journalismus hatte Springer im vergangenen Jahr deutlich zurückgefahren. Die deutschen Regionalzeitungen sowie die Programm- und Frauenzeitschriften gingen an die Funke Mediengruppe.

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