BAAR (dpa-AFX) - Der milliardenschwere Zusammenschluss des Rohstoffhändlers Glencore <8GC.FSE> mit dem schweizerisch-britischen Bergbaukonzern Xstrata hat die letzte Hürde genommen. Die chinesischen Regulierungsbehörden hätten ihre Zustimmung gegeben, teilten beide Unternehmen am Dienstag mit. Damit stehe dem für den 2. Mai geplanten und 30 Milliarden US-Dollar schwerem Zusammenschluss praktisch nichts mehr entgegen.
Im Gegensatz zum eigentlich ausgehandelten Kompromiss soll die Führung des neuen Konzerns direkt auf den Glencore-Chef Ivan Glasenberg übergehen. Xstrata-Chef Mick Davis verzichte auf die geplanten sechs Monate an der Unternehmensspitze und stehe noch bis Ende Juni als Berater zur Verfügung, hieß es in der Mitteilung von Xstrata. Zusammen mit Davis nehmen eine ganze Reihe der bisherigen Managern des Unternehmens ihren Hut.
RIESENKONZERN ENTSTEHT
Die Frist für die Übernahme war mehrfach verlängert worden, da die chinesischen Behörden mehr Zeit für ihre Prüfung eingefordert hatten. Die EU-Kommission hatte für den Mega-Deal bereits im November 2012 grünes Licht gegeben, ebenso wie Südafrika im Januar.
Der Rohstoffhändler Glencore und der Bergbaukonzern Xstrata hatten sich im Februar 2012 auf den Zusammenschluss geeinigt. Als 'Glencore Xstrata plc' wollen sie einen der weltgrößten Rohstoffkonzerne bilden, der die gesamte Wertschöpfungskette vom Abbau über den Handel bis zur Lagerung und dem Transport unter einem Firmendach bündeln soll. Der Jahresumsatz wird dann etwa 200 Milliarden Dollar betragen./stb/mmb/fbr
Im Gegensatz zum eigentlich ausgehandelten Kompromiss soll die Führung des neuen Konzerns direkt auf den Glencore-Chef Ivan Glasenberg übergehen. Xstrata-Chef Mick Davis verzichte auf die geplanten sechs Monate an der Unternehmensspitze und stehe noch bis Ende Juni als Berater zur Verfügung, hieß es in der Mitteilung von Xstrata. Zusammen mit Davis nehmen eine ganze Reihe der bisherigen Managern des Unternehmens ihren Hut.
RIESENKONZERN ENTSTEHT
Die Frist für die Übernahme war mehrfach verlängert worden, da die chinesischen Behörden mehr Zeit für ihre Prüfung eingefordert hatten. Die EU-Kommission hatte für den Mega-Deal bereits im November 2012 grünes Licht gegeben, ebenso wie Südafrika im Januar.
Der Rohstoffhändler Glencore und der Bergbaukonzern Xstrata hatten sich im Februar 2012 auf den Zusammenschluss geeinigt. Als 'Glencore Xstrata plc' wollen sie einen der weltgrößten Rohstoffkonzerne bilden, der die gesamte Wertschöpfungskette vom Abbau über den Handel bis zur Lagerung und dem Transport unter einem Firmendach bündeln soll. Der Jahresumsatz wird dann etwa 200 Milliarden Dollar betragen./stb/mmb/fbr