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ROUNDUP: China steht in Schuldenkrise hinter EU - Ashton in Peking

Veröffentlicht am 10.07.2012, 11:22
Aktualisiert 10.07.2012, 11:24
PEKING (dpa-AFX) - China unterstützt die Bemühungen der Europäischen Union zur Lösung ihrer Schuldenkrise. 'Wir haben volles Vertrauen in die Zukunft Europas', bekräftigte der oberste chinesische Außenpolitiker, Staatsrat Dai Bingguo, nach Gesprächen mit der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton am Dienstag in Peking. China sei überzeugt, 'dass Europa die Weisheit und die Fähigkeiten hat, die Schwierigkeiten zu überwinden'. Bei der dritten Runde ihres strategischen Dialogs hatte Ashton den Staatsrat zuvor über die jüngsten EU-Beschlüsse zur Lösung der Schuldenkrise informiert.

Bei der Pressebegegnung im chinesischen Staatsgästehaus waren keine Fragen von Journalisten zugelassen. Beide Politiker verlasen nur vorbereitete Erklärungen. Auf dem Programm der Außenbeauftragten standen am Dienstag auch Treffen mit Regierungschef Wen Jiabao sowie Verteidigungsminister Liang Guanglie.

Im Konflikt in Syrien deutete der Staatsrat keine Abkehr von der Haltung Chinas an, das sich weitgehend hinter Russland stellt und ein härteres Vorgehen gegen das Regime in Damaskus blockiert. Dai Bingguo unterstrich den Grundsatz der Nicht-Einmischung und plädierte für Dialog.

Ashton würdigte die Bemühungen Chinas in den Verhandlungen mit dem Iran über sein umstrittenes Atomprogramm. Am Vorabend hatte es auch Kontakte zwischen Ashton und dem chinesischen Iran-Unterhändler gegeben.

Bei den Gesprächen wurde auch der im Herbst geplante China-EU-Gipfel in Brüssel vorbereitet. Beide Politiker unterstrichen, es gebe viele gemeinsame Interessen. Differenzen und Besorgnisse sollten in 'konstruktiver Weise' angesprochen werden. Details wurden aber nicht bekannt.

Auf ihrer fünftägigen Asienreise wird Ashton am Mittwoch in Hongkong und am Donnerstag in Kambodscha erwartet. In Phnom Penh wird sie neben US-Außenministerin Hillary Clinton an einem Regionalforum der südostasiatischen Staatengemeinschaft ASEAN und ihrer Partner teilnehmen. Dabei wird es auch um die umstrittenen Territorialansprüche Chinas im Südchinesischen Meer gehen./lw/DP/hbr

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