😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Ebay kündigt drastischen Jobabbau an

Veröffentlicht am 21.01.2015, 23:54
ROUNDUP: Ebay kündigt drastischen Jobabbau an
EBAY
-

SAN JOSE (dpa-AFX) - Vor der Abspaltung der Bezahltochter PayPal werden bei Ebay (FSE:EBA) (NASDAQ:EBAY) Tausende Mitarbeiter ihre Jobs verlieren. Der Online-Handelskonzern teilte am Mittwoch mit, 2400 Stellen zu streichen - das entspricht etwa sieben Prozent der Belegschaft. Der Personalabbau soll alle Sparten des Konzerns betreffen.

"Unsere Pläne, Ebay und PayPal im zweiten Halbjahr 2015 in unabhängige Unternehmen aufzuteilen, sind auf Kurs und wir sind zuversichtlich, dass dies der richtige strategische Weg für beide Firmen ist", sagte Konzernchef John Donahoe.

Im Schlussquartal 2014 liefen die Geschäfte bei Ebay etwas schleppender als erwartet. Der Konzern meldete einen Umsatzanstieg um 8,6 Prozent im Jahresvergleich auf 4,9 Milliarden Dollar (4,2 Mrd Euro). Analysten hatten aber mit einem besseren Weihnachtsgeschäft gerechnet.

Treibende Kraft unter dem Konzerndach bleibt mit einem Umsatzplus von 18 Prozent die Tochter PayPal, die an die Börse gebracht werden soll. Ebays Kerngeschäft, der Online-Marktplatz, kam hingegen kaum vom Fleck. Der Konzern steigerte seinen Gewinn zum Vorjahr dennoch um zehn Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar. Das entsprach in etwa den Markterwartungen. Die Aktie stieg nachbörslich um über zwei Prozent.

Im Gesamtjahr 2014 setzte Ebay 17,9 Milliarden Dollar um - zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Der Konzernumbau könnte über die Trennung von PayPal hinausgehen: Das Management prüft, auch die Sparte Ebay Enterprise zu verkaufen oder an die Börse zu bringen. In dem Geschäftsfeld bietet Ebay Firmen Dienstleistungen rund um den Onlinehandel an.

Zudem gab Ebay eine Einigung mit dem aggressiven Hedgefonds-Investor Carl Icahn bekannt, der die Ausgliederung von PayPal gefordert hatte. Im Rahmen des "Stillhalteabkommens" nimmt Ebay einen Vertreter Icahns, des größten aktiven Aktionärs, in den Verwaltungsrat auf.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.