😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Geringfügig Beschäftigte sind bei Lohnerhöhungen selten dabei

Veröffentlicht am 21.12.2012, 11:19
WIESBADEN (dpa-AFX) - Menschen mit kleinen Jobs haben in Deutschland die geringsten Aussichten auf Gehaltssteigerungen. Das geht aus einem am Freitag vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Langzeitvergleich der Entgelte verschiedener Berufsgruppen hervor. Als einziger Gruppe ist es den geringfügig Beschäftigten von 2007 bis 2011 nicht gelungen, die Teuerung von 6,6 Prozent durch höhere Löhne komplett auszugleichen. Sie hatten laut Statistik nur 6,0 mehr Geld in der Tasche, verloren also real Kaufkraft.

Ganz anders sieht das bei den Voll- und Teilzeitbeschäftigten aus, die nominal Steigerungen um 9,2 beziehungsweise 10,3 Prozent und damit Zuwächse bei den Reallöhnen erreichten. Im Schnitt stiegen die Arbeitsentgelte um 9,4 Prozent. Weit darüber lagen die Steigerungen für leitende Arbeitnehmer (+12,4 Prozent) und herausgehobene Fachkräfte (+9,8 Prozent). Selbst angelernte und ungelernte Arbeiter konnten die Inflation noch ausgleichen, sofern sie nicht geringfügig beschäftigt waren.

Alle profitierten von der seit Jahresbeginn 2010 stetig steigenden Lohnentwicklung. Die Reallöhne sind im Jahresvergleich seit elf Quartalen nicht mehr gesunken, teilten die Statistiker mit. Die nominalen Löhne stiegen im Osten (+ 10,7 Prozent) etwas mehr als im Westen (+9,2). Die im Schnitt schlechter bezahlten Frauen holten mit 9,6 Prozent gegenüber den Männern leicht auf, die auf ein Plus von 9,3 Prozent kamen./ceb/DP/bgf

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.