POTSDAM (dpa-AFX) - Die Gewerkschaften lehnen nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa das Arbeitgeber-Angebot für den öffentlichen Dienst ab. Die Arbeitgeber hatten am Montag bei den Verhandlungen in Potsdam angeboten, die Gehälter der zwei Millionen Tarifbeschäftigten bei Bund und Kommunen innerhalb der nächsten zwei Jahre um 3,3 Prozent anzuheben.
Kritisiert wird von den Gewerkschaften unter anderem das vorgesehene zweistufige Modell. Danach soll erst ab Mai eine erste Anhebung um 2,1 Prozent erfolgen und dann ab März 2013 eine weitere Anhebung um 1,2 Prozent. Der Tarifvertrag war bereits Ende Februar dieses Jahres ausgelaufen. Die Arbeitgeber hatten zudem eine Einmalzahlung von 200 Euro angeboten.
Die Gewerkschaften fordern 6,5 Prozent mehr, mindestens aber 200 Euro. Die Verhandlungen sollen am späten Nachmittag fortgesetzt werden./th/DP/wiz
Kritisiert wird von den Gewerkschaften unter anderem das vorgesehene zweistufige Modell. Danach soll erst ab Mai eine erste Anhebung um 2,1 Prozent erfolgen und dann ab März 2013 eine weitere Anhebung um 1,2 Prozent. Der Tarifvertrag war bereits Ende Februar dieses Jahres ausgelaufen. Die Arbeitgeber hatten zudem eine Einmalzahlung von 200 Euro angeboten.
Die Gewerkschaften fordern 6,5 Prozent mehr, mindestens aber 200 Euro. Die Verhandlungen sollen am späten Nachmittag fortgesetzt werden./th/DP/wiz