😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Gewerkschaften setzen Warnstreiks im öffentlichen Dienst fort

Veröffentlicht am 13.03.2012, 14:32
POTSDAM (dpa-AFX) - Die Gewerkschaften im öffentlichen Dienst wollen ihre Warnstreiks in der nächsten Woche fortsetzen. Das kündigte Verdi-Chef Frank Bsirske am Dienstag in Potsdam an. Zuvor waren die Tarifverhandlungen über höhere Löhne mit den Arbeitgebern von Bund und Kommunen ergebnislos vertagt worden. 'Wenn die Arbeitgeber nicht einlenken, laufen wir auf eine große Streikwelle hinaus im öffentlichen Dienst', warnte Bsirske. 'Jetzt müssen wir eine Antwort geben aus den Betrieben.'

Die Tarifverhandlungen für die zwei Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst wurden ohne konkretes Ergebnis vertagt. Gewerkschaften und Arbeitgeber wollen nun ihre Gespräche in der dritten Runde am 28. und 29. März fortsetzen.

Die Arbeitgeber hatten am Vortag nach einer ersten Warnstreikwelle ein erstes Angebot vorgelegt. Die Gewerkschaften hatten dies allerdings als völlig unakzeptabel abgelehnt. Die Arbeitgeber boten an, die Gehälter der Beschäftigten ab Mai dieses Jahres in zwei Stufen um 3,3 Prozent anzuheben. Die Laufzeit des neuen Vertrages soll 24 Monate betragen. Der alte Tarifvertrag war bereits Ende Februar ausgelaufen.

Die Gewerkschaften sind mit einer Forderung nach einem Gehaltsplus von 6,5 Prozent, mindestens aber 200 Euro zusätzlich pro Monat, in die Verhandlungen gegangen. Nach ihrer Rechnung entspricht das Angebot der Arbeitgeber unter Berücksichtigung der beiden Null-Monate März und April für die nächsten zwei Jahre im Schnitt lediglich einer Anhebung von 1,77 Prozent.

#/th/rm/DP/wiz

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.