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ROUNDUP: Iberdrola vergibt 620 Millionen-Auftrag für Offshore-Windpark

Veröffentlicht am 22.12.2014, 11:18
ROUNDUP: Iberdrola vergibt 620 Millionen-Auftrag für Offshore-Windpark
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SASSNITZ (dpa-AFX) - Der spanische Energiekonzern Iberdrola (FSE:IBE) (MADRID:IBE) hat für den Offshore-Windpark "Wikinger" vor der Insel Rügen seinen bislang größten Auftrag im Bereich der Erneuerbaren Energien vergeben. Für rund 620 Millionen Euro wird das Unternehmen Areva (FSE:A9R) (PSE:CEI) die 70 Windkraftanlagen an seinen Standorten in Bremerhaven und Stade produzieren, wie ein Sprecher am Montag sagte.

Von Anfang 2017 an sollen die 5-Megawatt-Anlagen auf den dann bereits installierten Jackets rund 30 Kilometer nordöstlich von Rügen montiert werden. Neben der Produktion und Installation umfasse der Auftrag auch die Wartung über zehn Jahre. Areva werde den Auftrag gemeinsam mit dem spanischen Anlagenhersteller Gemesa realisieren.

Der Windpark "Wikinger" mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 1,4 Milliarden Euro ist das zweite Offshore-Projekt von Iberdrola und soll 2017 Windstrom produzieren. Erst im Herbst 2014 hatte der spanische Energiekonzern den Windpark "West of Duddon Sands" in der Irischen See mit einer Kapazität von 389 Megawatt in Betrieb genommen.

Mit der Vergabe des 620 Millionen Euro schweren Auftrags schreiten die Planungen für den Bau voran. Im Juni hatte Iberdrola bereits einen ersten Auftrag zum Bau der 70 Millionen Euro teuren Fundamente für die Umspannplattform an die spanische Werft Navantia Shipyards bei Cadiz vergeben. Die Auftragsvergabe für die Plattform selbst stehe weiterhin aus, sagte der Iberdrola-Sprecher. Navantia Shipyards wird auch 29 der 70 Fundamente für die Windkraftanlagen (Auftrgashöhe: 90 Millionen Euro) produzieren, 41 Fundamente entstehen bei Bladt Industries in Dänemark (Auftragshöhe: 130 Millionen Euro).

Der Windpark "Wikinger" kann nach Angaben des Unternehmens rein rechnerisch mit einer Leistung von 350 Megawatt rund 350 000 Haushalte mit Strom versorgen. Er wäre der dritte Windpark in der deutschen Ostsee nach den EnBW (FSE:EBK) (ETR:EBK)-Projekten "Baltic 1" und "Baltic 2". "Baltic 2" mit 80 Anlagen soll Frühjahr 2015 ans Netz gehen.

Die Bauarbeiten für das "Wikinger"-Projekt gelten wegen Wassertiefen von 37 bis 43 Meter als anspruchsvoll. Deswegen wurde am künftigen Standort mit dem Rammen von neun Testpfählen begonnen. Die Genehmigungsverfahren für die vom Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz geplanten Stromanbindung des Windparks durch die Ostsee nach Lubmin wurden eingeleitet.

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