FRANKFURT/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Messe Frankfurt sichert mit ihren Veranstaltungen nach Berechnungen des ifo Instituts Zehntausende Jobs in ganz Deutschland. Gleichzeitig spült die Messe über eine halbe Milliarde Euro in die Staatskassen, wie das Münchner Institut am Freitag berichtete.
Demnach geben in- und ausländische Besucher und Aussteller in Frankfurt in einem durchschnittlichen Veranstaltungsjahr rund 2,4 Milliarden Euro aus. Davon verblieben über 1 Milliarde Euro in Frankfurt und rund 240 Millionen Euro im übrigen Hessen.
Der Rest fließe etwa für den Standbau oder die Reise in das übrige Bundesgebiet (rund 380 Millionen Euro) und ins Ausland (rund 720 Millionen Euro). Zusammen mit indirekten Produktionseffekten wachse der auf die Veranstaltungen der Messe Frankfurt zurückgehende Umsatz auf 3,1 Milliarden Euro im Jahr, berichtete das Institut.
Damit seien in einem durchschnittlichen Veranstaltungsjahr rund 32 500 Arbeitsplätze in Deutschland von den Ausgaben abhängig, die anlässlich der Veranstaltungen auf dem Frankfurter Messegelände getätigt werden.
'Für Frankfurt bedeutet das rund 18 700 Arbeitsplätze. In Hessen insgesamt sind im Jahresdurchschnitt rund 24 800 Personen durch Veranstaltungen der Messe Frankfurt beschäftigt', sagte ifo-Messe-Experte Horst Penzkofer. Wegen der Lieferverflechtungen profitierten zudem Unternehmen in den übrigen Bundesländern von den Veranstaltungen der Messe Frankfurt: 'Die Zahl der induzierten Arbeitsplätze beträgt außerhalb von Hessen über 7 700.'
Das sei im Vergleich der deutschen Messegesellschaften ein Spitzenwert, sagte Penzkofer. Nach früheren Berechnungen des ifo-Instituts sichere etwa die Messe Düsseldorf bundesweit gut 28 000 Jobs, die Messe München knapp 22 000.
Die Veranstaltungen der Messe Frankfurt füllen zudem den Staatssäckel: In einem durchschnittlichen Veranstaltungsjahr liegen die Einnahmen aller Gebietskörperschaften zusammen bei 567 Millionen Euro - auch das sei der höchste Wert unter den deutschen Messestandorten. Davon entfallen nach den Berechnungen rund 29 Millionen Euro auf Frankfurt und 159 Millionen Euro auf das übrige Hessen. Die Hälfte der Steuereinnahmen erhält der Bund./hqs/DP/wiz
Demnach geben in- und ausländische Besucher und Aussteller in Frankfurt in einem durchschnittlichen Veranstaltungsjahr rund 2,4 Milliarden Euro aus. Davon verblieben über 1 Milliarde Euro in Frankfurt und rund 240 Millionen Euro im übrigen Hessen.
Der Rest fließe etwa für den Standbau oder die Reise in das übrige Bundesgebiet (rund 380 Millionen Euro) und ins Ausland (rund 720 Millionen Euro). Zusammen mit indirekten Produktionseffekten wachse der auf die Veranstaltungen der Messe Frankfurt zurückgehende Umsatz auf 3,1 Milliarden Euro im Jahr, berichtete das Institut.
Damit seien in einem durchschnittlichen Veranstaltungsjahr rund 32 500 Arbeitsplätze in Deutschland von den Ausgaben abhängig, die anlässlich der Veranstaltungen auf dem Frankfurter Messegelände getätigt werden.
'Für Frankfurt bedeutet das rund 18 700 Arbeitsplätze. In Hessen insgesamt sind im Jahresdurchschnitt rund 24 800 Personen durch Veranstaltungen der Messe Frankfurt beschäftigt', sagte ifo-Messe-Experte Horst Penzkofer. Wegen der Lieferverflechtungen profitierten zudem Unternehmen in den übrigen Bundesländern von den Veranstaltungen der Messe Frankfurt: 'Die Zahl der induzierten Arbeitsplätze beträgt außerhalb von Hessen über 7 700.'
Das sei im Vergleich der deutschen Messegesellschaften ein Spitzenwert, sagte Penzkofer. Nach früheren Berechnungen des ifo-Instituts sichere etwa die Messe Düsseldorf bundesweit gut 28 000 Jobs, die Messe München knapp 22 000.
Die Veranstaltungen der Messe Frankfurt füllen zudem den Staatssäckel: In einem durchschnittlichen Veranstaltungsjahr liegen die Einnahmen aller Gebietskörperschaften zusammen bei 567 Millionen Euro - auch das sei der höchste Wert unter den deutschen Messestandorten. Davon entfallen nach den Berechnungen rund 29 Millionen Euro auf Frankfurt und 159 Millionen Euro auf das übrige Hessen. Die Hälfte der Steuereinnahmen erhält der Bund./hqs/DP/wiz