MÜNCHEN (dpa-AFX) - IG Metall und Arbeitgeber haben sich am frühen Mittwochmorgen auf einen neuen Tarifvertrag für die Metall- und Elektroindustrie geeinigt. Damit ist ein Streik in der Branche mit ihren bundesweit 3,7 Millionen Beschäftigten abgewendet.
Der Abschluss in Bayern soll auch für die anderen Tarifbezirke Vorbildfunktion haben. Es ist der erste Pilotabschluss, der seit 1995 im Freistaat verhandelt wurde.
Der Abschluss bringt den Beschäftigten in zwei Schritten mehr Geld. Von Juli an steigen die Löhne und Gehälter zunächst um 3,4 Prozent, zum 1. Mai 2014 nochmals um 2,2 Prozent, wie beide Seiten am frühen Mittwochmorgen in München mitteilten.
Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von 20 Monaten, in den ersten beiden Monaten gibt es allerdings keine Erhöhung. Beide Seiten betonten, der rasche Abschluss sein ein großer Erfolg. Allerdings seien dafür auch Kompromisse nötig gewesen.
Die Arbeitgeber hatte ursprünglich 2,3 Prozent mehr Geld für 13 Monate bei zwei Nullmonaten geboten. Die IG Metall hatte 5,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt für 12 Monate verlangt./sbr/DP/zb
Der Abschluss in Bayern soll auch für die anderen Tarifbezirke Vorbildfunktion haben. Es ist der erste Pilotabschluss, der seit 1995 im Freistaat verhandelt wurde.
Der Abschluss bringt den Beschäftigten in zwei Schritten mehr Geld. Von Juli an steigen die Löhne und Gehälter zunächst um 3,4 Prozent, zum 1. Mai 2014 nochmals um 2,2 Prozent, wie beide Seiten am frühen Mittwochmorgen in München mitteilten.
Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von 20 Monaten, in den ersten beiden Monaten gibt es allerdings keine Erhöhung. Beide Seiten betonten, der rasche Abschluss sein ein großer Erfolg. Allerdings seien dafür auch Kompromisse nötig gewesen.
Die Arbeitgeber hatte ursprünglich 2,3 Prozent mehr Geld für 13 Monate bei zwei Nullmonaten geboten. Die IG Metall hatte 5,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt für 12 Monate verlangt./sbr/DP/zb