SCHWERIN (dpa-AFX) - Die P+S-Werften bekommen vom Land 25,2 Millionen Euro vor allem für den Aufbau einer Transfergesellschaft für die 1800 Beschäftigten in Stralsund und Wolgast. Das beschloss der Finanzausschuss des Landtages einstimmig am Donnerstag in Schwerin. Eine Million Euro würden benötigt, um den Verbleib der Lehrlinge auf den Werften zu sichern, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums. Die Transfergesellschaft soll am 1. November starten. Die P+S-Werften hatten Ende August Insolvenzantrag gestellt. Ende Oktober läuft das Insolvenzgeld aus.
Offen ist noch, ob die 25,2 Millionen Euro als Zuschuss oder als Darlehen ausgereicht werden, wie es aus Ausschusskreisen hieß. In welcher konkreten Form die Unterstützung gewährt werden kann, kläre die Landesregierung derzeit in Gesprächen mit der EU-Kommission, sagte der Ministeriumssprecher.
Die 25,2 Millionen Euro setzen sich zusammen aus 9,2 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds ESF. Weitere 16 Millionen Euro würden durch Umschichtungen im Landeshaushalt aufgebracht./ili/DP/wiz
Offen ist noch, ob die 25,2 Millionen Euro als Zuschuss oder als Darlehen ausgereicht werden, wie es aus Ausschusskreisen hieß. In welcher konkreten Form die Unterstützung gewährt werden kann, kläre die Landesregierung derzeit in Gesprächen mit der EU-Kommission, sagte der Ministeriumssprecher.
Die 25,2 Millionen Euro setzen sich zusammen aus 9,2 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds ESF. Weitere 16 Millionen Euro würden durch Umschichtungen im Landeshaushalt aufgebracht./ili/DP/wiz